S.S. Wilno

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S.S. Wilno, später Wieluń - polnisches Handelsschiff.

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S.S. Wilno, später Wieluń - ein polnisches Handelsschiff aus einer Reihe sogenannter "Franzosen" (neben S.S. Kraków, S.S. Katowice, S.S. Poznań und S.S. Toruń) - die ersten Einheiten der polnischen Handelsmarine, die geschaffen wurden.
In der Zwischenkriegszeit fuhr das Schiff hauptsächlich in den Becken der Ostsee und der Nordsee und transportierte polnische Kohle in die Häfen von Schweden und Großbritannien. Eigentümer des Schiffes war von der Übernahme bis 1951 die Reederei Żegluga Polska.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde er berühmt für seine rücksichtslose Flucht aus dem französischen Hafen von Sfax in Tunesien. Dann kam eine lange Periode von Kriegskreuzfahrten und 1946 Rückkehr ins Land.
1949 wurde das Schiff von der neuen staatlichen Reederei Polska Żegluga Morska mit Sitz in Stettin übernommen. Der heutige Name "Wilno" wurde zu dieser Zeit in das politisch korrektere "Wieluń" geändert und das Schiff wurde am 7. Oktober 1958 zur Stilllegung benannt. Bald darauf wurde es in Schrott geschnitten.

Technische Daten;
Werft - Chantiers Navals Français, Blainville-sur-Orne
Gestartet - 1926
Verschrottet - 1958
Tragfähigkeit - 3007 DWT
Gesamtlänge (L) - 84,60 m
Breite (B) - 12,10 m
Tiefgang (D) - 5,60 m
Antrieb - Dampfmaschine
Motorleistung - 1200 PS
Höchstgeschwindigkeit - 9. Jahrhundert
Besatzung - 28 Personen

Maßstab 1: 100

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